2014-10-07

wip v editor platform

ja, interessant, aber nur loesbar, wenn man nochmal zuruecksteigt, hinunter (manche: hinauf, im fraktal: hinueber, ref: abbildungsmethoden in der darstellenden geometrie) auf die konzeptionelle ebene, um dort die basis abzusichern

netzwerk
    wikipedia-artikel =^ context
    spinne von zusammenhaengenden gedanken
        mit querverweisen .. hypertext
            =^ fraktale skelett-struktur ::abstrakt
                mit zeitachse (history of edits)
  • auf video clips uebersetzt
  • ‘in permanent editor mode’ ..dh,

- player == dev-env

mit version-tree datastru sidebar

-> analog atom representation (auf video-editor-sprech zu uebersetzen, wie nennt man denn sowas in der video-editor software? .. die sub-clip-partikel vor/waehrend der montage?


antwort:
damit die relevanten tests entdeckt werden koennen muss die konzeptionelle diskussion gefuehrt werden. in diesem wettbewerb wird aber so getan, als ob das problemfeld gar nicht existierte (aus welchem grund immer. ich sag auch nicht, dass das niemandem bewusst waere). heisst aber in der konsequenz: unloesbar. so unloesbar.

herleitung der antwort:
die kommentare im artikel zeigen ja schon ungefaehr an, wie das schlachtfeld beschaffen ist.

video als medium hat ein paar aspekte anhaftend, ein ‘unpraktisches’ naturell, wenn man die wikipedia-paradigmen nicht verlassen darf.
das scheint mir nicht loesbar. die geringe verbreitung von video werte ich nur als beweis fuer zugrundeliegende widersprueche. die muessen zuerst geknackt werden, dann kommt die umsetzung und der aufbau von toolkits dran. nicht vorher.

nachdems hochkomplex ist .. ist der evolutionaere prozess, der grad lauft, die schnellste form des erkenntnisgewinns

wir bewegen uns dabei in einem geflecht aus mehreren verhaerteten fronten, die jede fuer sich genommen, in stellungskriegen engebunkert sind. das ist also als ganzes herauszuheben und woanders hin zu verfrachten (auf der konzeptionellen ebene) - oder nicht gewinnbar, egal was man unternimmt.

dafuer haben die wenigsten die energie, und jene die grad diese wettbewerbe veranstalten machen auch nur, so gut sie grad koennen. (auf roger-deutsch: habens vielleicht verstanden, oder spuerens vielleicht, aber die programme die sie anzetteln sind klar ersichtlich nicht die richtigen)

  • drum kurz
    .. die diskussion muss einmal angezettelt werden (gut, das laeuft)
    .. der ablaufrahmen muss ein gesellschaftlich breit akzeptierter sein (foerdergelder sind gut fuer initiativen - fuer den betrieb braucht es aber mehr ‘support’, ala eclipse foundation von ibm voll bezahlt, mehr commitment) .. eventuel dual-license mit kommerziellem aspekt (hosted environment)

[ kurzer exkurs: nachweis des zirkelschlusses: hier geht nix ‘profitabel’, sonst gaebe es diese arbeitsprozesse bereits; methodische innovationen sind zuerst im enterprise context leichter zu starten, und laufen dann in den offenen bereich aus - durch oeffnen der lizenzen. umgekehrt geht’s auch, aber da beginnt meist ein sehr grosser budget pot in sozial geschlossenem kreis etwas zu entwickeln, erreicht die noetige qualitaet, und ein paar der core-leut beginnen dann auch nebenher kommerzialisierung]

darum: hier hakt es gewaltig: mathe ist nicht im demokratischen feld entwickelbar.

  • aktuell setzen sich die mischformen durch: github ist verhandlungsplattform
    (test driven!! haben die wenigsten verstanden)

damit die relevanten tests entdeckt werden koennen muss die konzeptionelle diskussion gefuehrt werden. in diesem wettbewerb wird aber so getan, als ob das problemfeld gar nicht existierte (aus welchem grund immer. ich sag auch nicht, dass das niemandem bewusst waere). heisst aber in der konsequenz: unloesbar. so unloesbar.


scratchpad section

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